Auf den Flächen des ehemaligen Rangierbahnhofes in Düsseldorf Pempelfort entsteht ein neues Wohnensemble. In diesem Kontext wird eine Stadtkante mit Stadtgarten ausgebildet. Entlang dieser Kante wird Geschosswohnungsbau vorgeschlagen, dahinter werden Town Houses platziert. Die Anlage umschließt einen Park, die Alleengebäude umlaufend wird ein Vorgarten ausgebildet, der den Wohnungen als Freibereich zugeordnet ist. Trotz einheitlicher Fassaden sind die Häuser im Inneren differenziert gestaltet. Die schmaleren Häuser sind als Einliegerwohnung oder Ateliers ausgebildet, der Patiotyp kombiniert Wohnen und Arbeiten.
Die Materialität der neuen Häuser ist qualitativ hochwertig. Klassische Elemente der Town Houses bestimmen dabei die Fassaden der Gebäude, zu diesen Elementen zählen geschosshohe Fenster, Werksteinfensterbänke und Stabgeländer für die Balkone.
Die Fassaden der Häuser sind in Sockel, Schaft und Kapitell gegliedert. Bei den Alleegebäuden sind sie mit natursteinverkleideten Eckrisaliten und Sockelzonen aus Naturstein gestaltet, die Schaftbereiche sind als Putzfassaden im Wärmedämmverbundsystem ausgebildet. Für die Town Houses werden durchgängig Putzfassaden vorgeschlagen.